"With our bikes ready and tightly packed we leave Stainach on another group adventure! The weather blessed us with some soft clouds and a fresh autumn breeze. What a dream! The landscape looks spectacular, as we roll in the plane we are amazed by the rich autumn colours surrounding us and by the beautiful asphalt and gravel roads stretching. During our first brake at a bakery in Bad Mitterndorf I tried the best cream-filled Bretzel in my life! How could I not imagine that such deliciousness exist!! With a full belly we adventure through lakes and gravel roads through deep breathtaking pine forests. Before getting to Obertraum, we stopped for a Hofer haul, where we hungry-shopped but not for waste! Our Eintopf worked just fine to feed five people for three days, which was very surprising! Our first riding day ends in our accommodation in Obertraun, a beautiful three floor summer house with approximately 20-25 beds and a firestove for each bedroom. The house has very unique features such as two communicating toilets placed one beside the other on the first floor, a wooden cupboard containing creative combinations of duvet-covers (Sascha and I splitted the bagger-themed combo), a pantry room equipped with stainless steel kitchen utensils of every size and shape, a collection of wooden cutting boards (I counted 10 to 12). After gaining our energy back with the warm Eintopf and corn we end the evening with some board games by the fireplace side."
- Eindrücke von Giulia -
Kurzer Abriss des Wochenendes
Obertraum 18.10.
In aller Früh (7:45 Uhr) fuhren wir aus dem etwas kalten Graz ins fast noch
spätsommerlich warme Stainach. Dort starteten wir nach einem kurzen Tratsch mit einem Ortskundigen Richtung Westen. Teils auf Asphalt, teils auf Schotterwegen, ging es am Fuße des Grimming und am gleichnamigen Fluss entlang. Nachdem uns das anvisierte Eis bei einem Hotel aufgrund der Öffnungszeiten leider verwehrt blieb, gab es eben bei der nächsten Bäckerei in Bad Mitterndorf die erste Stärkung. Stets neben dem Wasser radelten wir durch Bad Aussee und durch herbstliche Waldwege zum Grundlsee, um wenige Kilometer und Höhenmeter später den nächsten See, den Altausseer See, zu umrunden. Der darauffolgende höchste Anstieg des Tages wurde kurz darauf mit einer langen Abfahrt auf bestem Schotter belohnt. Das lässt Gravel-Herzen höher schlagen.
Angekommen beim Supermarkt unseres Vertrauens in Bad Goisern wurde ordentlich eingekauft für das Abendessen. Vollgepackt mit Gemüse, Tomatensoße und am Rahmen festgezurrte Baguettes, genossen wir auf den letzten Kilometern nach Obertraun den schönen Anblick auf den Hallstätter See. Gestürzt ist zum Glück nur das Glas Tomatensoße, hat aber glimpflich überlebt. Eine rote Lache auf dem Radweg hätte wohl nicht primär an Tomatensoße erinnert.
In der rustikalen Hütte in Obertraun ließen wir bei wohliger Holzofenwärme mit einer ordentlichen Portion Kartoffel-Bohnen-Eintopf und Kartenspiel den Abend ausklingen.
Obertraum 19.10.
Am zweiten Tag ging es, in sich langsam lichtenden Nebel, am Hallstättersee entlang,
bevor der erste Berg zu bezwingen galt. Hinauf auf über bis zu 32% steilen, anfangs über Asphalt- und dann Schotterstraßen vorbei am Waldbach Ursprung, einem Wasserfall mit kurzer Photo- und Snackpause. Über Kilometerlange Kieselserpentinen ging es hinauf zur Rossalm und einen Spezi später, gestärkt mit diversen Gummigetier und anderem Kraftfutter ging es gestärkt
die letzten Meter bergauf. Bis zum Gosausee ging es über schöne Schotterpisten, kurvenreich hinunter.
Nach einer schnellen Abfahrt ging es, ein Sturz und ein verbogenes Schaltauge später, weiter Richtung Hallstatt. Schnell noch eine Kuh den Weg queren lassen und den einzigen Patschen des Wochenendes richten, bevor wir endlich die wohlverdiente Bäckerei aufsuchen können. Angekommen in Obertraun ging es wieder an den Eintopf und an eine kurze Abkühlung im Hallstättersee. Beim geselligen Beisammensein ließen wir den Abend ausklingen, bevor wir Kraft für den nächsten Tag sammelten.
Obertraun 20.10.
Der letzte Tag stand an! Nach der Kletterpartie am Samstag standen die Zeichen auf "gemütlicher Tag". Die Hütte wurde aufgeräumt und dann ging es, mit der Playlist des letzten Abends im Nacken, entlang der Koppentraun.
Der wunderschöne Herbstwald und bestem Gravel führte uns bis nach Bad Mitterndorf. Danach ging es, mit Blick auf das Tote Gebirge, auf den Loipen entlang zum Ödsee. Die Jausenpause verbrachten wir bei schönstem Herbstwetter auf einer kleinen Alm, bevor es durch den Salzacanyon zurück nach Steinach ging.
Fazit des Wochenendes:
- einen Patschen
- einen ausgeborgten Seitenschneider
- Eintopf reicht für drei Tage
- ein verbogenes Schaltauge
- viele Touristen vor der Haustür
- Bike and Hike
- See war schon etwas kalt
- Zwei verlorene Beinlinge und ein Handschuh
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